Einkauf
Meine Versuche in der Gärtnerei sollten auf Ikeas Växer/Krydda System basieren. Wenn man auf deren Webseite nachsieht, bekommt man allerlei Pakete angeboten, die bis zu drei Stockwerke mit je 15 Pflanzen ermöglichen, was schon deutlich ins Geld geht.
Ich wollte erst einmal klein anfangen, und weil das Gerät auf meiner Fensterbank Platz finden muss, auch nur in der 4x2er Größe (statt 5x3).
Im Geschäft gab es das Ganze in Einzelteilen, wodurch sich der Aufbau noch weiter minimalisieren ließ: Das Pflanzset, Beleuchtung und Halterung dafür, Wurzelkissen, Bimsstein und Saatgut. Auf den schwarz-silbernen “Übertopf” habe ich verzichtet: Graues Plastik sieht zwar ähnlich langweilig aus, ist aber heller.
Obwohl am Tag zuvor noch 40 Flaschen in der Filiale gelistet waren, gab es keinen Dünger mehr. Auf das Anzuchtset habe ich verzichtet, da es 50 Plätze für die Wurzelkissen bietet und damit entsprechend viel Platz braucht, obwohl ich nur 8 verwenden kann.
Da der Dünger fehlte, und noch irgendetwas fürs erste Ziehen der Pflänzchen (eine preiswerte Möglichkeit sind die Plastikschalen, in denen Erdbeeren u.ä. verkauft werden), gab es dann noch einen Abstecher in ein Geschäft für Gartenbau, wo wir eine kleine Anziehschale, (lebensmitteltauglichen) Bio-Kräuterdünger und diverses weiteres Saatgut fanden.