apt purge docker.io
Heute musste docker dran glauben und wurde final durch podman ersetzt. In dem Zusammenhang ist die letzten Tage auch meine docker-compose.yml geschrumpft, während viele neue systemd “quadlets” entstanden sind, die die Funktionalität abbilden, so dass das jetzt Teil des zentralen Systemmanagements geworden ist.
Systemd ist ja nicht so ganz unkontrovers in der Linuxwelt, und es gibt sicher das eine oder andere zum Selbstverständnis der Entwickler und der Art, wie sie davon ausgehen, dass alles nach ihrem Modell zu laufen hat, zu sagen. Auf der anderen Seite ist es nicht das erste Mal, dass ich mit seltsamen Neuerungen in dem Bereich zu tun habe, und anders als bei SMF auf Solaris 10 komme ich diesmal wenigstens ohne XML-Dateien davon…
Auf der Habenseite:
- Die Dockerpakete unter Debian sind etwas hinterher, während ich es nicht einsehe, die Thirdparty-Pakete zu installieren. Das Problem hat sich nun erledigt.
- Pro-Benutzer Container sind nun selbstverständlich, was die Sicherheit fördert.
- Diese Container können auch beim Booten starten und anders als mit user cronjobs auf @reboot bleibt auch nachvollziehbar, wo sie herkommen.
- Über Path activations will ich noch ein paar automatische restarts unterbringen, wenn sich gewisse Dateien (zum Beispiel ACME SSL Zertifikate) ändern.