Persönliches dies-und-das

Google hat keinen Überblick über ihre Benutzerdatenbank


Ich habe mal mit Google Tools rumgespielt (zB Analytics, Mail, AdSense und wie sie alle heißen). Irgendwann hab ich damit wieder aufgehört, und auch meinen Account gelöscht. Als Reaktion bekam ich eine Mail, dass es noch eine Weile dauern könnte, bis das überall umgesetzt ist, das Konto war aber bereits gesperrt. Das hatte Google seinerzeit (vor ca. einem halben Jahr?) nicht daran gehindert, mich fleißig weiter zu iGoogle zu schicken von deren Startseite aus, wobei ich nichts mehr einstellen konnte - das Profil wurde lediglich weiter mit Suchbegriffen betankt.…
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"Prinz Kaspian (Narnia)" Review in der Netzeitung


… oder: Wenn man keine Ahnung hat… Ein Journallieur der Netzeitung hat sich den Film vorgeknöpft, und dabei unter anderem demonstriert, dass man keine Ahnung von der Buchvorlage braucht, um einen Film aufgrund der mangelnden Nähe zum Buch zu kritisieren. Sicher, die Effekthascherei und endlosen Schlachten machen den Narnia-Film lediglich zu einem Verschnitt der Herr der Ringe-Filme. Dennoch: Ein ähnlicher Erfolg wie den bisher fünf Kinoversionen von Harry Potter dürfte dieser Fantasy-Serie kaum vergönnt sein – sogar manche Schauspieler haben jetzt schon genug.…
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Grub Entwicklungsteam und Crypto, die 25.


You are completely right. I don’t try to mean that it is a sort of DRM by itself. My concern is rather about making it too easy to implement DRM on the top of GRUB. For example, if the logic is present, it is very straightforward to get a key from somewhere else but an user input (e.g. by using a BIOS call), and hide it from the user. I can think of many nasty ways to hide the key, even if GRUB is free.…
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Schrödingers Katze


Nach Schrödinger nimmt die Katze in der Kiste (mit dem zerfallenden Teilchen und der daran gekoppelten Tötungsanlage) ja einen unbestimmten Zustand ein, bis man nachsieht. Ganz falsch: Schrödinger hat eigentlich nur Glück gehabt, dass das ein Gedankenexperiment war. Hätte er eine echte Katze in einen Kasten gesperrt, wäre die auch ohne atomaren Zerfall in einen relativ angeregten Zustand übergegangen, der auch einfach nur als verdammt wütend bezeichnet werden kann. (Quelle: golem.…
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Wie Mietverträge aussehen könnten (und sollten?)


Ein interessantes Muster für einen Mietvertrag, der nicht binnen 4 Wochen vom BGH kassiert wird, fand ich in den Kommentaren zu einem Artikel im Lawblog - samt einer Diskussion, ob solch ein Vertrag etwas taugt oder nicht.…
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Datenrettung bei zerstörten Dateisystemen


Ein Freund von mir hatte kürzlich die Partitionierung auf einer externen Festplatte ändern wollen, da diese ab Werk mit mehreren Partitionen ausgeliefert wird (warum auch immer). Leider kam das Programm auf die Idee, dass die NTFS-Partition “C:” nie und nimmer richtig sein könnte, und die dringend reparieren musste, obwohl es dort nichts zu tun hatte (warum auch immer). Naja, aus “reparieren” wurde dann “kaputt-reparieren”, weil es mit Vista-NTFS nicht klar kam.…
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Thunderbird und Enigmail


Mal wieder ein Mail mit Anhang, die OpenPGP-verschlüsselt war. Mal wieder die Fehlermeldung, dass diese Mail zu groß für IMAP und Enigmail sei (“IMAP-Nachricht ist zu gross für die Entschlüsselung bzw. Überprüfung”). Die Lösung ist dabei recht einfach: Im Menü “OpenPGP-Einstellungen”, “Erweitert”, “Anhänge nur herunterladen, wenn diese geöffnet werden sollen (nur bei IMAP)” - dort muss der Haken weg.…
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Was Apple richtig macht


Ich rege mich ja gern über Apple und deren Produkte auf. Eins bekommt man dort aber gut hin: Integration - sowohl APIs, als auch Services. Bei Services ist Netzwerk wohl das eindrücklichste Beispiel (wobei, das bekommt sogar Windows halbwegs hin - bloß das “Netzwerk-Betriebssystem” UNIX, von dem der ganze Kram stammt, nicht): Auf Solaris gibts “Network Autoconfig Magic” und klassische Konfiguration. Das fällt auch jedem Nutzer von OpenSolaris 2008.05 (alias “Indiana”) auf, es ist eins der häufigsten genannten Probleme im #opensolaris Chat in der letzten Zeit.…
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Angewandte Statistik: Es braucht nur 10 Jahre, um ein Feature in Linux zu integrieren


Nun ist es endlich soweit: Der Monolith Linux bekommt seine Grafikkartentreiber endlich in den Kernelspace. Zwar bin ich grundsätzlich ein Freund von Microkernelstrukturen und der Verschiebung von Features in den Userspace (Filesysteme, Netzwerkprotokolle), aber die Krücke XFree86 (oder Xorg) mit ihrem eingebauten Root-Hole, um an die Grafikhardware zu kommen, ist doch etwas arg schmerzhaft. KGI hatte das Problem schon 1998 angegangen, aber damals wollte Linus Grafiktreiber nur “über seine Leiche” (oder so) im Kernel sehen - er fürchtete wohl die Komplexität.…
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GRUB2, USB und QEmu


Heute habe ich zum ersten Mal einen Sektor eines in QEmu emulierten USB Mass Storage Devices in GRUB2 gelesen, Yay! Leider hat QEmu von einigem eine andere Meinung als die USB Specs, so dass der Treiber momentan vermutlich nur in QEmu funktioniert. Aber gut, als nächstes wird der Treiber an GRUB2 angebunden, so dass man auch Dateisysteme lesen kann und überhaupt was sinnvolles mit so nem Gerät anstellen kann. Mal schauen, vielleicht korrigiere ich den Kram in QEmu mal und versuche, ob ich diesmal einen Patch reinbekomme - es wird allemal leichter sein als bei den GNU-Projekten.…
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