Persönliches dies-und-das

Netatalk und Mac OS X 10.5


Seit OS X 10.5 werden nicht-Apple AFP-Server nicht mehr ohne weiteres gefunden. Das liegt diesmal nicht daran, dass AFP mal wieder verändert wurde, sondern dass für den Lookup nun mDNS alias Zeroconf alias Bonjour, statt appletalk verwendet wird.

Mit dem Wissen ist die Lösung dann auch denkbar einfach:

Den avahi server installieren, folgenden Service unterbringen (auf Debian-Systemen zB unter /etc/avahi/services/afpd.service), avahi neu starten:

<?xml version="1.0" standalone='no'?>
<!--*-nxml-*-->
<!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd">
<service-group>
 <name replace-wildcards="yes">%h</name>
 <service>
  <type>_afpovertcp._tcp</type>
  <port>548</port>
 </service>
</service-group>

gefunden zB im Ubuntuusers-wiki

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Auch die FSF hat ein RDF (reality distortion field)


Brad Eckert fasst in seinem Post auf comp.lang.forth ganz gut zusammen (finde ich), was im gesamten Thread so los war.

Angefangen hat der Thread damit, dass Mr. Eckert wissen wollte, wie die Lizensierung einer Sammlung von Forthcode aussehen könnte, die einerseits den Code offenhalten soll, andererseits auch für kommerzielle Entwickler (in FSF-Sprech wäre das dann “proprietär”) irgendwie nutzbar sein soll. Hintergrund der Überlegung ist wohl, dass auf c.l.f in letzter Zeit häufiger die Ansicht vertreten wurde, dass einer der Punkte, warum Forth relativ obskur ist und bleibt, der Mangel an Bibliotheken ist.

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Hochzeitstag


Wir hatten am Samstag einen schönen Hochzeitstag - erst Brunch im Cafe Extrablatt, danach haben wir unseren Gutschein für die Claudius Therme, den wir zur Hochzeit geschenkt bekamen, aufgebraucht. Sehr, sehr schöner Tag, wenn auch die Wassertreterei in Salzlake anstrengend war.

Leider hat sich an diesem Tag eine der zwei Festplatten im Desktop verabschiedet. Die andere wurde zur neuen Systemfestplatte befördert und am Sonntag war das wichtigste schon wieder installiert. Datenverlust gab es glücklicherweise auch keinen. Datensicherung ist ein ärgerliches Thema…

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Qt und die CDDL


Nachdem ich bei Trolltech nachgefragt hatte, und nach langer Zeit tatsächlich eine Antwort erhielt, ist es nun soweit:

Qt 4.3.3 hat eine Ausnahmeregelung für Software unter der CDDL, nachdem schon für einige andere Lizenzen, darunter die MPL eine derartige Regelung galt.

Dank auch an Simon Phipps, über dessen Blog ich die Änderung mitbekommen habe.

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Leben zum Arbeiten?


Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, warnte vor der Forderung, dass Löhne zum Leben ausreichen müssten. “Dieser populistische Satz klingt gut, spätestens bei Arbeitnehmern mit Familie geht er aber ökonomisch nicht auf”, sagte er.

(Netzeitung)

Das heißt, Eltern (ich gehe mal davon aus, dass Braun mit “Familie” die Kombination 1-2 Erwachsene, dazu Kinder meint) sollten das mit dem Arbeiten direkt bleiben lassen und von Hartz-IV oder ähnlichem leben?

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Projekt Euler


Ein schönes Projekt, über das ich da gestolpert bin: Projekt Euler, eine Sammlung von mathematischen Problemen, die sich gut algorithmisch und mittels Computern (und sicher auch ohne) lösen lassen.

Momentan 176 Knobelaufgaben (Tendenz steigend), die sicher auch gut geeignet sind, um ein wenig mit abenteuerlichen Programmiersprachen herumzuexperimentieren (was ja mein Steckenpferd ist) und deren Stärken und Schwächen bei realistischen Problemen (und nicht einfach bei “noch einem” Hangman, Brettspiel, SMTP- oder HTTP-Server oder sonstigem Kleinkram) zu evaluieren. Natürlich vor allem in Hinblick auf “Number Crunching”.

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Einmal Luft ablassen...


Diesmal: Ruby-on-Rails

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"Fitt's Law" ist kaputter denn je


Fitts’ Law” ist eine der populärsten Regeln aus dem Bereich der HCI (Human-Computer-Interaction). Es geht dabei (grob gesagt) darum, wie leicht ein Ziel auf dem Bildschirm mit der Maus zu treffen ist.

Unter anderem wird abgeleitet, dass die Bildschirmkanten (und noch mehr, die -Ecken) gute Ziele sind, da sie “unendlich hoch” (bzw. weit oder beides) sind, was insbesondere von MacOS-“Freunden” gern angebracht wird, wegen der globalen Menuzeile.

Leider ist Fitts’ Law ziemlich uninteressant geworden…

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VideoTrace


Nettes Tool - leider nur in-house im Moment, aber mal sehen, was das noch wird. Der nächste Schritt wäre wohl, die Kanten automatisch zu finden, so dass Mensch nur noch rausschnippeln muss, was alles zu “seinem” Objekt gehört…

Ähnliches:

  • Ein Paper: A Sequential Factorization Method for Recovering Shape and Motion from Image Streams
  • Kommerzielle Angebote: Punchcard Videotrace
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Haiku bekommt ein WebKit


Der WebKit-Port für Haiku ist ja schon länger in der Mache - erstmals gibts nun aber einen Screenshot, was vor allem daran liegt, dass jetzt ausreichend Bugs gefixt sind, dass die Darstellung bis zu diesem Punkt funktioniert.

Auch schön ist: das WebKit/KHTML-Team scheint ernsthaft dran interessiert zu sein, auch solche “Nischen”-Systeme zu unterstützen - der Haiku-Code dürfte, wenn er soweit ist, in den offiziellen WebKit-Sourcen unterkommen.

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