Persönliches dies-und-das

Notes Experience #3: "Autoren", die 2.


Zur Problematik mit dem Verständnis, das Notes von “Autoren” hat, habe ich mich schon einmal ausgelassen.

Wenn man ein Dokument von mehreren Autoren bearbeiten lassen will, reicht der Trick, “@Username” evaluieren zu lassen, allerdings nicht aus.

Um allen Autoren Schreibrecht auf das Dokument zu geben (in diesem Fall war es eine Art Zähler), ist die richtige Lösung, einen festen Wert “*” in ein Autorenfeld zu legen, wodurch (Wildcard-sei-Dank) jeder Autor berechtigt ist, das Dokument zu editieren (Dokumenteneigenschaften beachten!)

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das __udivdi3-Abenteuer


Nachdem ich im letzten Eintrag angemerkt habe, womit ich zu kämpfen hatte, hier die Lösung: gcc -mregparm=3 ist eine nette Möglichkeit, in stand-alone Code dafür zu sorgen, dass der Code ein wenig kleiner und schneller wird. Allerdings muss der Code auch wirklich stand-alone sein, und nicht etwa auf fremde Funktionen aufbauen - etwa aus libgcc.. Ups :-)

Nachdem ich den Tree ohne die Option hab bauen lassen, funktionierte dann auch alles. Und da diese Option vor allem aus Platzgründen genutzt wurde, wir in coreboot aber etwas mehr Platz haben, als die paar Sektoren in der ersten Spur der Festplatte (in die der “normale” GRUB2 reinpassen muss), geht das auch noch..

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GDB single stepper automatisieren


Heute musste ich relativ viel mit GDB (GNU Debugger) hantieren, der zusammen mit QEmu ein echt wertvolles Tool darstellt.

Unter anderem geht es um die Frage, an welcher Stelle GRUB2 (der Bootloader), bzw. ein Modul, an dem ich gerade arbeite hängt (und im zweiten Schritt, warum).

Also GRUB2 in QEmu geladen, der mit GDB-Hook ausgestattet wurde (-s -S flags), gdb drangehängt, kernel.elf als Symboltabelle hergenommen (0x8200 ist in meinem Fall die Ladeadresse), das Modul für die Symbole in GDB geladen (set debug=modules, insmod - die letzte genannte Adresse ist in der Regel der gesuchte Wert) und durchgesteppt. und gesteppt. und gesteppt.. So ein Singlestepper kann ganz schön langweilig sein, der geht wirklich jeden einzelnen Befehl durch und nexti (also nicht jeden Sprung mitnehmen) war nicht detailliert genug. Da QEmu hängt, sobald das Problem auftritt, muss sich das doch irgendwie automatisieren lassen.

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Netatalk und Mac OS X 10.5


Seit OS X 10.5 werden nicht-Apple AFP-Server nicht mehr ohne weiteres gefunden. Das liegt diesmal nicht daran, dass AFP mal wieder verändert wurde, sondern dass für den Lookup nun mDNS alias Zeroconf alias Bonjour, statt appletalk verwendet wird.

Mit dem Wissen ist die Lösung dann auch denkbar einfach:

Den avahi server installieren, folgenden Service unterbringen (auf Debian-Systemen zB unter /etc/avahi/services/afpd.service), avahi neu starten:

<?xml version="1.0" standalone='no'?>
<!--*-nxml-*-->
<!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd">
<service-group>
 <name replace-wildcards="yes">%h</name>
 <service>
  <type>_afpovertcp._tcp</type>
  <port>548</port>
 </service>
</service-group>

gefunden zB im Ubuntuusers-wiki

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Auch die FSF hat ein RDF (reality distortion field)


Brad Eckert fasst in seinem Post auf comp.lang.forth ganz gut zusammen (finde ich), was im gesamten Thread so los war.

Angefangen hat der Thread damit, dass Mr. Eckert wissen wollte, wie die Lizensierung einer Sammlung von Forthcode aussehen könnte, die einerseits den Code offenhalten soll, andererseits auch für kommerzielle Entwickler (in FSF-Sprech wäre das dann “proprietär”) irgendwie nutzbar sein soll. Hintergrund der Überlegung ist wohl, dass auf c.l.f in letzter Zeit häufiger die Ansicht vertreten wurde, dass einer der Punkte, warum Forth relativ obskur ist und bleibt, der Mangel an Bibliotheken ist.

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Hochzeitstag


Wir hatten am Samstag einen schönen Hochzeitstag - erst Brunch im Cafe Extrablatt, danach haben wir unseren Gutschein für die Claudius Therme, den wir zur Hochzeit geschenkt bekamen, aufgebraucht. Sehr, sehr schöner Tag, wenn auch die Wassertreterei in Salzlake anstrengend war.

Leider hat sich an diesem Tag eine der zwei Festplatten im Desktop verabschiedet. Die andere wurde zur neuen Systemfestplatte befördert und am Sonntag war das wichtigste schon wieder installiert. Datenverlust gab es glücklicherweise auch keinen. Datensicherung ist ein ärgerliches Thema…

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Qt und die CDDL


Nachdem ich bei Trolltech nachgefragt hatte, und nach langer Zeit tatsächlich eine Antwort erhielt, ist es nun soweit:

Qt 4.3.3 hat eine Ausnahmeregelung für Software unter der CDDL, nachdem schon für einige andere Lizenzen, darunter die MPL eine derartige Regelung galt.

Dank auch an Simon Phipps, über dessen Blog ich die Änderung mitbekommen habe.

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Leben zum Arbeiten?


Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, warnte vor der Forderung, dass Löhne zum Leben ausreichen müssten. “Dieser populistische Satz klingt gut, spätestens bei Arbeitnehmern mit Familie geht er aber ökonomisch nicht auf”, sagte er.

(Netzeitung)

Das heißt, Eltern (ich gehe mal davon aus, dass Braun mit “Familie” die Kombination 1-2 Erwachsene, dazu Kinder meint) sollten das mit dem Arbeiten direkt bleiben lassen und von Hartz-IV oder ähnlichem leben?

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Projekt Euler


Ein schönes Projekt, über das ich da gestolpert bin: Projekt Euler, eine Sammlung von mathematischen Problemen, die sich gut algorithmisch und mittels Computern (und sicher auch ohne) lösen lassen.

Momentan 176 Knobelaufgaben (Tendenz steigend), die sicher auch gut geeignet sind, um ein wenig mit abenteuerlichen Programmiersprachen herumzuexperimentieren (was ja mein Steckenpferd ist) und deren Stärken und Schwächen bei realistischen Problemen (und nicht einfach bei “noch einem” Hangman, Brettspiel, SMTP- oder HTTP-Server oder sonstigem Kleinkram) zu evaluieren. Natürlich vor allem in Hinblick auf “Number Crunching”.

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Einmal Luft ablassen...


Diesmal: Ruby-on-Rails

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